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ZEIT ONLINE
Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezia...

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5 z 2000
  • Update: Warum Katar als Vermittler so gefragt ist
    Die Halbinsel Katar ist nicht einmal so groß wie Schleswig-Holstein – und doch spielte das kleine Land jüngst eine entscheidende Rolle bei der Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas. Katar war neben den USA und Ägypten an den Vermittlungen zwischen den beiden Kriegsparteien beteiligt. In Katars Hauptstadt Doha fanden die entscheidenden Gespräche statt, die letztendlich zum Kompromiss führten: zu einem Dreistufenplan, der einen schrittweisen Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen vorsieht und eine gestaffelte Freilassung der israelischen Geiseln.  Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, warum Katar als Vermittler so gefragt ist und was der EU fehlt, um ein ernstzunehmender Vermittler zu sein Es sind die letzten Weichen, die gestellt werden müssen, damit das Waffenruhe- und Geiselabkommen zwischen Israel und der Hamas am Sonntagmittag in Kraft treten kann: Nachdem das israelische Sicherheitskabinett das Abkommen gebilligt hat, muss nur noch Israels Regierung zustimmen. Anders als zunächst berichtet, ist die Regierung schon am Freitagnachmittag zusammengekommen, um über den Deal zu beraten.  Läuft alles nach Plan, soll die Waffenruhe am Sonntag um 12:15 Uhr Ortszeit in Kraft treten – und dann zunächst für 42 Tage gelten. Am Sonntag sollen auch die ersten drei Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas freikommen.  Außerdem im Update: In Russland sind drei Anwälte des verstorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny zu mehrjähriger Haft im Straflager verurteilt worden – wegen “Mitarbeit in einer extremistischen Organisation”. Das berichten unter anderem die Nachrichtenagentur AFP und das Portal Sotavision bei Telegram. Das russische Gericht habe Nawalnys bekannten Verteidiger Wadim Kobsew zu fünfeinhalb Jahren Straflager verurteilt, den Anwalt Alexej Lipzer zu fünf Jahren und Igor Sergunin zu dreieinhalb Jahren. Was noch? Wie sich Profisportler vor Infekten schützen   Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Mounia Meiborg, Constanze Kainz Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].   Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Netanjahu gibt Einigung zur Waffenruhe in Gaza bekannt Katar: Um dieses kleine Land kommen die Großmächte nicht herum Russland: Anwälte von Alexej Nawalny zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt Liveblog: Krieg in Nahost [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    10:06
  • Hoffnung auf Frieden zwischen Israel und Hamas
    Seit Monaten wird verhandelt, nun scheint ein historischer Moment kurz bevorzustehen: Am Sonntag soll eine Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas in Kraft treten. Geplant ist eine sechs Wochen andauernde Pause, in der auch Geiseln freigelassen und humanitäre Hilfen in den Gazastreifen geliefert werden sollen. Der Waffenstillstand könnte das Ende von 15 Monaten Krieg markieren, der im Oktober 2023 mit einem Angriff der Hamas auf Israel begann. Doch welche politische Bilanz lässt sich nach dieser langen Auseinandersetzung ziehen? Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent für die ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wo Israel und die Hamas nach über einem Jahr Krieg stehen und warum eine Zweistaatenlösung möglicherweise wieder näher rückt.  Im Deutschen Bundestag sollen die Abgeordneten die Vielfalt der Gesellschaft repräsentieren – das sieht das deutsche Grundgesetz vor. Doch historisch hatte der Bundestag mit einer Unterrepräsentation bestimmter Gruppen zu kämpfen – darunter vor allem Frauen und Arbeiter. Andererseits sitzen meistens sehr viele Anwälte als Volksvertreter im Bundestag. Das Daten-Team von ZEIT Online hat in die Geschichte des Bundestags geschaut und ausgewertet, wie sich die Zusammensetzung von 1949 bis heute entwickelt hat. Ist der Bundestag in den letzten Jahrzehnten diverser geworden – und wie könnte die politische Landschaft nach der diesjährigen Wahl aussehen? Dana Hajek ist Redakteurin im Ressort Daten und Visualisierung. Im Podcast erklärt sie, wie die durchschnittliche Person im Bundestag ausschaut und welche gesellschaftlichen Gruppen besonders unterrepräsentiert sind.   Und sonst so? Wildschwein Rillette darf vorerst bei Besitzerin in Frankreich bleiben.  Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].  Weitere Links zur Folge: Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von Geiseln Nahostkonflikt: Auf den Trümmern ordnet sich der Nahe Osten neu Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik Deutschland Deutscher Bundestag: Wie gut passt der Bundestag zum Volk? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    11:17
  • Update: Kommt die Waffenruhe im Gazastreifen?
    Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas stehen so kurz vor einer Waffenruhe wie noch nie in den vergangenen 15 Monaten. Doch ob der Deal tatsächlich in Kraft tritt, ist weiterhin unklar. Das israelische Sicherheitskabinett will erst später entscheiden, ob es der geplanten Waffenruhe mit der Hamas zustimmt. Premierminister Benjamin Netanjahu beschuldigt die Hamas, sich von Teilen der Vereinbarung zurückzuziehen und in letzter Minute Zugeständnisse zu erpressen. Die Hamas hingegen erklärt, sie halte sich an das von den Vermittlern vorgelegte Abkommen. Monatelang hatten Katar, die USA und Ägypten zwischen den Parteien vermittelt. In der vergangenen Nacht bestätigte Katars Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani eine mögliche Waffenruhe. Geplant ist, dass diese am Sonntag in Kraft tritt und sechs Wochen dauern soll. Während dieser Zeit soll dringend benötigte humanitäre Hilfe in den Gazastreifen geliefert werden, die Hamas soll wöchentlich mindestens drei Geiseln freilassen. Martin Klingst ist Nahost-Kenner und langjähriger politischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast erklärt er, warum er skeptisch ist, und analysiert, was passieren muss, damit aus einer Waffenruhe ein dauerhafter Waffenstillstand wird. Die mögliche Einigung zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln stößt weltweit überwiegend auf Erleichterung – so auch im Gazastreifen selbst. Während in Israel die Nachricht auf ein geteiltes Echo stößt, gibt es von der Hamas triumphierende Töne. Ihr Vizechef stellt die Vereinbarung als Triumph über Israel dar. Doch wie blicken die Menschen vor Ort auf den möglichen Deal und was bedeutet er für ihre Zukunft? Der Gazastreifen ist in großen Teilen verwüstet. Hanna Israel ist freie Autorin für ZEIT ONLINE. Sie steht im Kontakt mit Betroffenen im Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Situation und erzählt, welche Herausforderungen die Menschen im Gazastreifen erwarten. Außerdem im Update: Im Bundestags-Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Vorwürfe der Union zurückgewiesen, wonach die Bundesregierung die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke aus ideologischen Gründen beschlossen habe. Habeck erklärte, dass der Weiterbetrieb nach Beginn des Ukraine-Kriegs und inmitten der Energiekrise ergebnisoffen und ohne ideologische Vorfestlegungen geprüft worden sei. Es habe keine "Denkverbote" gegeben, sondern nur die Frage, inwiefern der Weiterbetrieb zur Versorgungssicherheit beiträgt und umsetzbar ist.   Was noch? Frauen über 70 an die Turntables.    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].  Weitere Links zur Folge: Hamas: Terroroffensive gegen Israel Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von Geiseln Waffenruhe-Abkommen: Welche Schritte beinhaltet die Vereinbarung zwischen Israel und Hamas? Liveblog: Krieg in Nahost: Israelisches Kabinett will laut Netanjahu erst später entscheiden Israel: Jetzt beginnen die quälenden Tage Presseschau zum Gaza-Abkommen: "Warum erst jetzt?" Reaktionen auf Waffenruhe-Einigung: "Chance auf dauerhaftes Kriegsende" und "Hoffnung für Millionen" Gaza: Vertrieben, getötet, ohne ausreichende Hilfe [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    10:23
  • Ein Jahr nach den Bauernprotesten – was hat sich geändert?
    Ein Jahr nach den Bauernprotesten gegen die Sparmaßnahmen in der Agrarwirtschaft sind viele Landwirte weiterhin unzufrieden mit der Bundespolitik – obwohl diese Zugeständnisse gemacht und die geplanten Kürzungen abgeschwächt hat. Warum das vielen Landwirten nicht ausreicht, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Hanna Gersmann. Sie ordnet außerdem ein, was im Nachbarland Dänemark anders läuft: Dort zahlen Landwirte freiwillig eine CO₂-Steuer und stellen Land für Naturschutzgebiete zur Verfügung. Russische und chinesische Schiffe stehen im Verdacht, in der Ostsee und vor Taiwan gezielt kritische Unterwasserinfrastruktur anzugreifen. In den letzten Monaten haben Schäden an Unterseekabeln, Pipelines und anderen kritischen Infrastrukturen weltweit zugenommen. Experten und Expertinnen vermuten, dass es sich dabei um Sabotage handelt, doch Chinas und Russlands Regierungen streiten die Vorwürfe ab. Ob es sich bei der mutmaßlichen Sabotage um hybride Kriegsführung handelt, analysiert Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Brad, äh, Betrüger Pitt Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Weitere Links zur Folge: Klimaschutz in der Landwirtschaft: Warum klappt die Agrarwende in Dänemark – aber nicht hier? Landwirtschaft: Bauernproteste in Europa Hybride Kriegsführung: Wenn der Anker zur Waffe wird Sabotage: Nato plant besseren Schutz für Infrastruktur in der Ostsee Nato: Eingeklemmt zwischen Putin und Trump [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    11:27
  • Update: Noch keine Entwarnung bei der Maul- und Klauenseuche
    Die Eindämmung der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche (MKS) hat weiterhin höchste Priorität. Das hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir am heutigen Mittwoch mitgeteilt. Bislang wurden außerhalb des betroffenen Betriebs keine weiteren Fälle gemeldet. Der Ausbruch hat jedoch wirtschaftliche Folgen: Mehrere Länder, darunter Großbritannien, haben Importstopps für Rinder, Schweine und Schafe verhängt. Wie die weitere Verbreitung der MKS verhindert werden soll, erklärt Leon Kaessmann aus dem Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE. Im vierten Quartal 2024 ist die deutsche Wirtschaft das zweite Jahr in Folge geschrumpft. Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, sei das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent zurückgegangen. Besonders betroffen waren verarbeitende Gewerbe im Maschinenbau und der Automobilindustrie sowie das Baugewerbe.  EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird für ihren Einsatz für europäische Interessen in diesem Jahr mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Das hat das Karlspreis-Direktorium in Aachen mitgeteilt. Was noch? Millionenerbe vom Namensverwandten Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Weitere Links zur Folge: Maul- und Klauenseuche: Großbritannien verhängt Importverbot für Klauentiere aus Deutschland Maul- und Klauenseuche: Özdemir will schnelles Eindämmen der Seuche erreichen Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft Präsidentin der EU-Kommission: Karlspreis geht an Ursula von der Leyen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    7:44

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